schnell und sicher schwierige Entscheidungen treffen

Lerne hier wie Du mit 7 wirkungsvollen Methoden auch noch so schwierige Entscheidungen treffen kannst.

Du hast ein Jobangebot in einer weit entfernten Stadt bekommen. Wie aufregend! Nach Deiner anfänglichen Freude, tun sich Zweifel auf. Du möchtest gern Deine Kristallkugel hervor nehmen und schauen, wie es Deinem zukünftigen Ich geht. Da das nicht möglich ist, überlegt sich dein Kopf verschiedene Szenarien. Plötzlich siehst Du, was alles schief gehen kann. Die Angst, eine falsche Wahl zu treffen, steigt.

Steckst du gerade in einer ähnlichen Situation oder fällt es Dir generell schwer, Dich zu entscheiden? Dann könnten diese Tipps helfen, Deinen Entscheidungsprozess selbstbewusster anzugehen.

Fangen wir also gleich an 🙂

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1. Wie wir Entscheidungen treffen

Die Psychologie sieht den Entscheidungsprozess als eine Benennung von Alternativen und das Sammeln von Informationen, um anschließend Auswahlmöglichkeiten zu bewerten. Darauf folgt eine Handlung.

Die spontane Eingebung, die Du hast, wenn Du vor eine Wahl gestellt wirst, wird durch Dein Bauchgefühl gesteuert. Dein Bauchgefühl ermöglicht es Dir, Entscheidungen innerhalb von 0,2 Sekunden zu fällen. Das ist in Gefahrensituationen wichtig. Wenn Du eine Straße überqueren möchtest und in dem Augenblick ein Auto auf Dich zurast, musst du glücklicherweise nicht lange überlegen, bevor du zurück an den Straßenrand weichst. Auch das sind Entscheidungen, die Du vielleicht nur nicht wahrnimmst.

An Entscheidungen, die keine schlagartige Reaktion verlangen, ist oft auch unser Verstand beteiligt. Das ist vernünftig, kann den Entscheidungsprozess jedoch auch verkomplizieren.

 

2. Warum es schwer fällt schwierige Entscheidungen zu treffen

Eine schwierige Entscheidung zu treffen fällt oft schwer, da die Folgen von vielen verschiedenen Faktoren abhängig sind, die leider nicht vorhersehbar sind.

Triffst Du eine Entscheidung, übernimmst Du Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Für negative Folgen einzustehen, fällt jedem schwer. Einige können lediglich damit besser umgehen als andere.

Oft neigt unser Gehirn dazu, uns vorzugaukeln, dass eine Entscheidung größere Auswirkungen auf unsere Zukunft hat, als es eigentlich der Fall ist. Es scheint uns so vorzukommen, als würde unser Leben davon abhängen. Dabei ist das glücklicherweise äußerst selten der Fall. Der Druck, der dabei auf uns lastet, nimmt dennoch zu.

Zudem gehen Entscheidungen oft mit Veränderungen einher. Viele Menschen haben Angst vor Veränderung. Routinen und Gewohnheiten sind vertraut. Wenn Du Dich in Deiner Komfortzone bewegst, geht Dein Verstand davon aus, dass nirgendwo Gefahr lauert. Er kann also getrost auf Autopilot schalten. In potentiellen Gefahrensituationen muss der eher faule Verstand jedoch äußerst wachsam sein. Daher lässt er Dich unbekannte Situationen lieber meiden.

 

schwierige Entscheidungen treffen

2.1 gleichwertige Optionen

Sollte ich bei Minusgraden in einem T-Shirt rausgehen? Solche Fragen stellst du dir sicher nie. Du weißt, dass Du damit fürchterlich frieren solltest und ganz selbstverständlich greifst Du zu einem Pullover. Wenn eine Option klar günstiger ist, fallen uns Entscheidungen leicht.

Wenn hingegen jede Möglichkeit Vorteile oder Nachteile mit sich bringt und dabei keine Alternative herausstechend positiv oder negativ scheint, gibt es keine vermeintlich „beste“ Wahl. Wenn es zu viele Argumente für beide Seiten gibt, diskutieren wir meist so lange mit uns selbst, bis wir uns entschieden haben, nur um uns dann nochmal umzuentscheiden.

2.2 Verlustangst

Wenn Menschen schwierige Entscheidungen treffen, sehen sie oft nicht, was sie dadurch gewinnen, sondern eher was sie verlieren. Verlust zieht Schmerz mit sich. Der Mensch ist so gut es geht darauf gepolt, Schmerzen zu vermeiden, daher werden auch Entscheidungen gemieden.

2.3 Was andere Denken

Gehörst Du auch zu den Personen, die nicht klar sagen können, was sie wollen, weil Du zunächst daran denkst, was andere von Dir aufgrund deiner Meinung denken? Dann bist Du vermutlich ein sehr empathischer Mensch, stehst Dir aber mit deiner eigenen Stärke im Weg. Eine schwierige Entscheidung ist stressig genug. Nicht nur Deine Gedanken zu ordnen, sondern auch die der Menschen in deinem Umfeld, verkompliziert es noch mehr.

Es ist normal, dass Du Dir Gedanken darüber machst. Ein psychologisches Grundbedürfnis des Menschen ist es, von anderen gemocht zu werden. Das ist evolutionär bedingt. Wer zur Gruppe gehört, ist in Sicherheit. Diese Instinkte sind bis heute in uns verankert.

 

3. Warum es gut ist Entscheidungen zu treffen

Folgendes Beispiel: Du und eine Freundin wollen essen gehen. Du überlegst, wohin ihr gehen könntet. Pizza ist lecker, türkische Küche aber auch und auf chinesisches Essen hättest Du auch Lust. Du beschließt, Dich herauszuhalten und Deine Freundin entscheiden zu lassen. Sie entscheidet sich für indisch. Verdammt, das wolltest Du eigentlich nicht.

Die Lehre daraus: Entscheidungen, müssen getroffen werden. Und wenn Du sie nicht selbst triffst, übernehmen das andere. Keine Verantwortung mehr tragen zu müssen, hört sich zunächst angenehm an. Doch andere Personen haben andere Vorstellungen, die nicht immer mit Deinen übereinstimmen. Dann mit den Konsequenzen zu leben, ist oft schwerer, als direkt zu sagen, was man möchte. Es kann nicht nur unangenehm sein, mit den Folgen der Entscheidungen anderer zu leben. Oft entwickelt sich dadurch auch unterschwelliger Groll, der zu Streit führen.

Eine Entscheidung treffen ist jedes Mal Training für Dein Selbstvertrauen, auch wenn Du mal daneben liegst. Je öfter du Entscheidungen triffst, die sich für Dich richtig anfühlen, desto mehr Vertrauen wirst Du in Dich entwickeln.

Das aller Beste ist jedoch …

rücke mit jeder Entscheidung näher an Dein wirkliches Ich

… mit jede, für Dich richtigen, getroffenen Entscheidung bewegst Du Dich immer mehr zu dem Ich hin, welches Du gern sein möchtest. Durch Deine Entscheidungen bestimmt Du Deinen Weg und wirst das, was Du gern sein möchtest. Damit Du Dich auch gleich auf Deinen Weg machen kannst, kommen jetzt ein paar Hilfsmittel für Dich, mit denen Du leichter Entscheidungen treffen kannst.

“Das Schlimmste in allen Dingen, das ist die Unentschlossenheit.“

Napoléon Bonaparte

4. Die richtigen Entscheidungen treffen – Voraussetzungen schaffen

Gute Entscheidungen können bereits mit bestimmten Voraussetzungen begünstigt werden. Das ist auch gar nicht so schwer. Im Nachfolgenden nun die besten Tipps für Dich, um bessere Voraussetzungen für gute Entscheidungen zu treffen.

4.1 eigene Gefühle kennen

Zunächst ist es wichtig, dass Du Deine eigenen Gefühle in der Situation ordnen kannst. Höre in Dich hinein: Wie geht es Dir gerade? Wie geht es Dir, wenn Du an die verschiedenen Wahlmöglichkeiten denkst? Versuche, entspannt an die Situation zu gehen!

4.2 Stress vermeiden

Stress blockiert das Denken. Steht der Körper unter Stress, schüttet er Noradrenalin aus. Durch diesen Botenstoff kannst Du schneller reagieren, er schaltet aber einen großen Teil der Großhirnrinde ab. Dadurch sind rationale Entscheidungen kaum möglich. Dein Körper begibt sich in die „Fight or Flight“-Situation. Du erstarrst oder rennst weg. Unter Stress kommt es so zu falschen Entscheidungen.

4.3 keine Angst vor Neuem haben

Psychologen der Universität des Saarlands fanden heraus, dass wir uns lieber für Alternativen entscheiden, die uns vertraut wirken. Die gemessenen Hirnströme der Probanden zeigten, dass das Gehirn zunächst überprüft, welche Wahlmöglichkeiten bekannter wirken. Anhand dessen wird häufig die Entscheidung gefällt. (https://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/06/Entscheidungen/seite-2, Stand: 31.05.2021, 09:15 Uhr)
Das kann gefährlich sein, da die vertrautere Alternative nicht immer die beste Entscheidung ist.

4.4 Entscheidungen nicht aufschieben

Entscheidungen aufzuschieben kann Dein Problem scheinbar vorübergehend lösen. Es quält Dich dadurch aber auch unnötig lange. Auch wenn Du es gedanklich beiseiteschiebst, ist es früher oder später wieder präsent.
Außerdem können Dir andere dabei zuvorkommen und die Chance ergreifen, die Dich im Leben vielleicht sehr viel weiter gebracht hätte.

4.5 eine Exit-Strategie überlegen

Überleg Dir eine Exit-Strategie, um den Druck aus der Situation zu nehmen. Wenn Du Dir vorher überlegst, wie Du bei einer ungünstigen Wahl das Beste aus der Situation machen kannst, gehst Du viel entspannter an die Entscheidung. Damit fallen rationale Entscheidungen leichter.

4.6 Entscheidungen überschlafen

Bevor Du eine schwierige Entscheidung triffst, kann es ratsam sein, eine Nacht darüber zu schlafen. Was nach Aufschieben klingt, wurde vom Sozialpsychologen Ap Dijksterhuis als aktive Entscheidungshilfe erklärt. In einer Studie (https://www.newscientist.com/article/dn8732-sleeping-on-it-best-for-complex-decisions/, Stand: 29.05.2021, 14:32 Uhr) wies er nach, dass das Gehirn tagsüber weniger Informationen verarbeiten kann, als im Schlaf, wenn es entspannt ist und auf die unterbewusst verfügbaren Informationen Zugriff hat. Das kann bei der Entscheidungsfindung helfen.

4.7 sich Fehlentscheidungen verzeihen

Zu guter Letzt ist es wichtig, dass Du Dir Fehlentscheidungen verzeihst. Vorwürfe, die Du Dir im Nachhinein machst, führen zu nichts und belasten Dich. Deine Angst vor zukünftigen Entscheidungen wird geschürt. Sag Dir stattdessen: „Auch wenn diese Entscheidung nicht optimal war, bin ich froh, sie getroffen zu haben.“
Außerdem: Auch Fehlentscheidungen können positive Folgen haben!

 

5. bessere Entscheidungen treffen – Methoden

Hier nun eine kleine Auswahl an wirkungsvollen Methoden, damit Du in Zukunft gezieltere Entscheidungen treffen kannst. Um so häufiger Du auch schwierige Entscheidungen triffst, umso leichter wird es mit der Zeit Dir fallen.

5.1 die Reise in die Zukunft – das 10-10-10 Modell

Suzy Welch hat vor einigen Jahren das sogenannte 10-10-10-Modell entwickelt. Die 10-10-10 steht dabei für 10 Minuten, 10 Monate und 10 Jahre. Sie sollen beleuchten, wie man sich mit einer Entscheidung nach 10 Minuten, nach 10 Monaten und nach 10 Jahren fühlt. Grundvoraussetzung ist hier natürlich, dass Du sehr ehrlich zu Dir selbst bist und ein bisschen Fantasie für die Zukunft hast.

 Und so geht es:

  1. Schreibe Deine Entscheidungsmöglichkeiten der Reihe nach auf
  2. Nimm Dir irgendeine Möglichkeit aus Deiner Liste raus (oder einfach die Erstbeste) und „entscheide“ Dich dafür
  3. warte 10 min ab
  4. Frage Dich:
    • Wie fühlt sich die Entscheidung jetzt an?
    • Ist sie gut oder schlecht?
    • Gefällt Dir diese Entscheidung?
    • Was ändert sich?
    • Wer bist Du dann?
    • Was bleibt wie es ist?
    • Welchen Weg wirst Du dadurch einschlagen?
  5. Ist es die richtige Entscheidung für Dich und fühlt es sich gut an?
    • Ja
      • von 10 Minuten kommend, dann weiter mit 10 Monaten: Schritt 6.
      • von 10 Monaten kommend, dann weiter mit 10 Jahren: Schritt 7.
      • von 10 Jahren kommend: PERFEKT – Du hast eine für Dich sehr passende Entscheidung gefunden 🙂
    • Nein: dann war es nicht die richtige Entscheidung, also weg damit und weiter mit 2.
  6. Stelle Dir jetzt vor wie es in 10 Monaten mit dieser Entscheidung sein wird und gehe wieder zur 4.
  7. Stelle Dir jetzt vor wie es mit dieser Entscheidung in 10 Jahren sein wird und gehe wieder zur 4.

5.2 Der Wertekompass

Ein Wertekompass navigiert uns durch unser Leben. Unsere Werte sind das, was unsere Handlungen beeinflusst, was uns definiert. Für einige ist es Ehrlichkeit, für andere Loyalität, für manche Toleranz. Das sind nur einige von vielen Beispielen.
Wenn Du nicht weißt, welche Werte Dir am wichtigsten sind, gibt es zahlreiche Tests im Internet, die Dir helfen können, das herauszufinden. Es ist sinnvoll, die Werte aufzuschreiben, die Dir besonders wichtig sind. Das ist Dein persönlicher Wertekompass. So kannst Du Dir bewusst machen, wer Du bist oder wer Du gern sein möchtest.
Wenn Du das nächste Mal eine schwierige Entscheidung treffen musst, kann Dir ein Blick auf Deinen Wertekompass helfen. Gehe Deine Wahlmöglichkeiten durch und überlege dabei, welche der Alternativen am meisten mit Deinen Werten übereinstimmt.

5.3 Wer möchte ich sein? – Ruth Chang

Die Idee, mit dieser Frage: „Wer möchte ich sein?“ eine Entscheidung zutreffen kommt von Ruth Chang, eine amerikanische Philosophin, die sich mit dem Thema „sich nicht entscheiden zu können“ beschäftigt. Und sie hat eine interessante Theorie dazu. Wir versuchen Möglichkeiten auf wissenschaftliche Art gegeneinander abzuwägen. Mit wissenschaftlicher Art ist das Ermitteln von was bringt mehr, was bringt weniger oder sind die Optionen gleichartig gemeint, so wie wir das in der Schule gelernt haben. Es gibt allerdings Entscheidungen, laut Ruth Chang, bei denen das nicht funktioniert und das sind die „schwierigen“ Entscheidungen. Diese bestehen aus Möglichkeiten, die gleichrangig sind. D.h. das sind die Möglichkeiten, die Werte in demselben Umfang abdecken, die uns wichtig sind. Dabei müssen die Werte nicht zwingend identisch sein.

Vielleicht hast Du Lust Ruth Chang detaillierte Ausführung zum Thema „schwere Entscheidungen treffen“ anzusehen:

https://www.ted.com/talks/ruth_chang_how_to_make_hard_choices?language=de (14 min Video, dt. Untertitel, abgerufen am 11.04.2020)

Frage Dich bei jeder schwierigen Entscheidung: „Wer möchte ich sein?“. Die bunte Socken tragende Krankenpflegerin oder die sich gerade selbständig machende Öko-Landwirtin oder vielleicht jemand ganz anderes? Die Antwort kennst nur Du allein.

5.4 Das Pareto-Prinzip

Laut Wikipedia (abgerufen am 17.04.2020):

Das Pareto-Prinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.

Das Pareto-Prinzip ist bei Möglichkeiten sinnvoll, die ein und dasselbe Hauptziel verfolgen, um heraus zu finden, welche Möglichkeit Dich am schnellsten in Richtung des Ziels bringt.

Frage Dich also: „Wenn Du nur eine einzige Sache umsetzen dürftest, welche davon bringt Dich Deinem großen Ziel am nächsten?“

5.5 Pro-Und-Kontra-Liste

So simpel und doch so hilfreich dabei, schwierige Entscheidungen zu treffen: Die Pro-und-Kontra-Liste. Sie hilft bei zwei gleichermaßen geeigneten Alternativen.
Auf eine Seite schreibst Du Argumente die für eine Option sprechen, auf der anderen Seite, was dagegen spricht. Oder Du nutzt sie, um zwei Möglichkeiten zu vergleichen

Die Pro-und-Kontra-Liste kann helfen, anhand der Anzahl der Argumente die günstigere Entscheidung zu treffen. Oft ist jedoch eine Gewichtung der einzelnen Punkte sinnvoll. Denn manche Contra-Argumente können so schwerwiegend sein, dass kein Pro-Argument sie aufwerten kann.

In jedem Fall hilft eine Pro-und-Kontra-Liste sich die Argumente buchstäblich vor Augen zu führen. Diese Visualisierung hat meist einen stärkeren psychologischen Effekt, als wenn Du nur darüber nachdenkst.

5.6 Der Münzwurf

Eine Münze werfen um schwierige Entscheidung zu treffen wirkt zu einfach? Richtig, aber die Münze ist dabei nicht der eigentliche Entscheider. Du entscheidest trotzdem. Die Münze ist lediglich Dein Entscheidungsbeschleuniger. Sicherlich hast Du schon mal eine Münze geworfen und dabei auf ein bestimmtes Ergebnis gehofft. Beim Münzwurf als Entscheidungsmethode machst Du Dir genau das zunutze. Sobald die Münze in der Luft ist, wirst Du wissen worauf Du hoffst. Das hilft Dir herauszufinden, was Du willst.

5.7 Was rätst Du einem Freund?

Stell Dir vor ein Freund befindet sich in Deiner Zwickmühle. Wozu würdest Du ihm raten?
Rede dabei mit Dir in der zweiten Person! Dieser Gedankengang hilft dir, Abstand zu gewinnen. Abstand verleiht Dir einen klareren Blick auf die Situation und hilft Dir, vernünftige Entscheidungen zu treffen.

 

Auch interessant: smarte Ziele

Lerne aus einem groben Ziel ein konkretes, terminiertes und realistisches Ziel, ein smartes Ziel zu formulieren.

6. schwierige Entscheidung treffen – Entscheidungshilfe

Entscheidungen triffst Du anhand deiner Wertvorstellungen. Sie zeigen an, was Dir wichtig ist. Anhand deiner Entscheidungen erkennst Du, was für ein Mensch Du bist. Deshalb ist es trotz des Kopfzerbrechens, das sie mit sich bringen, wichtig, Entscheidungen zu treffen.

Verantwortung für schwierige Entscheidungen zu übernehmen, bedeutet auch Freiheit Dein eigenes Leben zu gestalten. Jede getroffene Entscheidung wird Dein Selbstbewusstsein stärken. Also lass uns nun in die Praxis gehen.

 

6.1 schwierige Entscheidung treffen – Übung

Du kennst nun 7 Methoden um schwierige Entscheidungen zu treffen und auch Voraussetzungen, die die Entscheidungsfindung begünstigen, hast Du kennen gelernt. Jetzt möchte ich Doch gern einladen es selbst zu versuchen. schnappe Dir einen Zettel und eine Stift und los geht’s. Schreibe Deine Entscheidungsmöglichkeiten auf und wende die Dir nun bekannten Methoden darauf an. Such Dir einfach die Methoden raus, die Dir am besten gefallen haben. Und triff Deine Entscheidung – JETZT!

Du brauchst Unterstützung? Kein Problem, Du kannst mir auch sehr gern eine Nachricht schreiben oder einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen.

 

6.2 Schwierige Entscheidung treffen – der Entscheidungsfinder

Oder nutze einfach den kostenlosen Entscheidungsfinder von Motivationswecker. Ein Workbook, in dem 4 Methoden (10-10-10 Modell, Pareto, Wertekompass, „Wer möchte ich sein?“),  erklärt sind und in dem Du direkt arbeiten kannst, um sofort eine Entscheidung für 2 Möglichkeiten zu treffen. Trage Dich einfach jetzt ein und Du erhältst das kostenlose Workbook per e-Mail zugesendet.

 

Entscheidungsfinder Auswertung Motivationswecker

7. Wie ist Dein Feedback?

Wenn Entscheidungen immer eindeutig wären, würde das vieles vereinfachen. Aber findest Du nicht auch, dass ein Leben ohne Entscheidungen sehr geistlos wirkt? Wie gehst Du mit dem Thema Entscheidung um? Wo hast Du Schwierigkeiten? Wobei hättest Du gern Unterstützung? Welche Erfolge hast Du schon mit den Methoden erzielt? Oder Du hast vielleicht noch ergänzende Ideen? Oder möchtest noch weitere Anwendungsbeispiele?

Teil mir jetzt Deine Erfahrungen mit dem Umgang von Entscheidungen mit, indem Du mir einen Kommentar oder eine Nachricht hinterlässt 🙂

Hab‘ viel Erfolg.

Sabine

 

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Sabine